MATHYR – „MANDRAENKEN“
Auch die thüringischen
Burschen haben schon ne ganze Weile nichts von sich hören gelassen .Letzte
Scheibe muss wohl 2001 erschienen sein .Mit „Mandraenken“ legt man nun die
vierte offizielle Veröffentlichung vor, welche alles andere als eintönig oder
langweilig geworden ist .Ganz im Gegenteil, denn ihre musikalische Mixtur aus
Death –und Black Metal macht sich enorm gut. Keine der beiden Sparten wird
hierbei vordergründig gestellt ,sondern man hält stets ein Gleichgewicht.
Obwohl nun die Scheibe enorm druckvoll und fett rüberkommt, wird nicht nur auf
enormes Tempo gesetzt. Zum Teil wird hier gekonnt mit dem Tempo gespielt und
innerhalb der Songs dann die Geschwindigkeit gesteigert. Geht’s im
Midtempobereich los, steigerts sich’s dann bis hin zum fast infernalischen
Massaker um dann bei der nächsten Gelegenheit eher wieder in den schleppenderen
Bereich einzutauchen .Beim ganzen Songaufbau legt man hierbei viel Wert auf die
Gitarrenarbeit und zeigt mit kleineren Solieinsätzen mal auf ,was man drauf
hat. Zwar gibt man sich gesangstechnisch zum großen Teil dem infernalischen
Keifen ,mit nem gewissen Thrash Einfluss hin ,aber dies wirkt keinesfalls einfallslos oder monoton .Das
selbst so ne Band wie „Slayer“ nen gewissen kompositorischen Einfluss auf
Mathyr genommen haben ( fällt mir insbesondere beim Soligitarreneinsatz in
„Bloody corpse resistance“ auf ),sollte den Kaufanreiz wohl noch erhöhen
.Sowohl Death Metal wie auch Black Metal Fans können hierfür ihre sauer verdienten
Euros investieren .
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